Die Decke als integratives Element vereint Komponenten des Brandschutzes (z.B. Sensoren, Löschanlagen, Notbeleuchtung) mit technischen Installationen für Beleuchtung und Belüftung und gibt dem Menschen Orientierung im Raum durch differenziert gestaltete und zonierende Deckenbereiche.
Die Wohlfühlfaktoren im Raum vereinen physische Einflussfaktoren wie Beleuchtung und thermische Aktivierung mit psychischen Faktoren wie Raumakustik. Diese Faktoren wirken sich direkt auf die Leistungsfähigkeit, das Wohlbefinden und die Motivation des Menschen aus.
Die Kombination aus technischer Integration und gestalterischer Planung bis ins Detail einer Decke bietet nicht nur gesundheitliche Vorteile und eine positive Beeinflussung des menschlichen Organismus. Sie bietet ebenso dem Schutz suchenden Menschen Orientierung in Information im Raum, durch gezielte Beleuchtung und Unterstützung in der Grundrisszonierung.
Die Decke als multifunktionales Element beeinflusst den Raum und den Nutzer auf unterschiedlichste Art und Weise. Durch eine flexible Steuerbarkeit von technischen Komponenten wie der Beleuchtung und thermischen Aktivierung ist es möglich Raumsituationen je nach Bedarf neu zu programmieren und auf gegebene Einflüsse direkt zu reagieren.
An oberster Stelle der Bedürfnispyramide Maslow´s steht die Selbstverwirklichung über dem Status und der Wertschätzung. Bei den Bedürfnissen des Menschen im Raum ist die Originalität und der Ausdruck eines Entwurfs eine übergeordnete Instanz nach der Sicherheit und dem Wohlbefinden. Die Ausdrucksstärke eines Raumes besticht dabei durch den differenzierten Einsatz von Formensprache, Farbigkeit und der Integration von Funktionen.
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